52. Internationale PhysikOlympiade
Spaß an physikalischen Knobeleien, gute Mathematikkenntnisse, Geschick im Experimentieren und vor allem das richtige Gespür für die Aufgaben und Lösungswege – das sind die Voraussetzungen für die Teilnahme an der Internationalen PhysikOlympiade.
[Schule NRW 05-21]
Die Internationale PhysikOlympiade – kurz IPhO – ist ein Wettbewerb für physikbegeisterte Jugendliche, bei dem jedes Jahr Schülerinnen und Schüler aus etwa 90 Staaten ihre Leistungen messen und um Medaillen wettstreiten. Der eigentliche Wettbewerb besteht aus zwei fünfstündigen Klausuren, einer zur theoretischen und einer zur experimentellen Physik. Daneben gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm – und natürlich viele Möglichkeiten, neue Kontakte mit Menschen aus aller Welt zu knüpfen.
Jedes teilnehmende Land entsendet bis zu fünf Schülerinnen und Schüler zur IPhO, die einzeln antreten. Das deutsche Team setzt sich zusammen aus den Besten des bundesweiten Auswahlwettbewerbs.
Bundesweit besteht die PhysikOlympiade aus vier Runden. In der 1. Runde sind bereits veröffentliche Aufgaben in Hausarbeit zu lösen. Dabei sind nur Einzelarbeiten zugelassen. Der Abgabetermin für die Ausarbeitungen der 1. Runde bei den Fachlehrerinnen und -lehrern ist der 15. September 2021. In Einzelfällen können zwischen Teilnehmenden und ihren Lehrkräften auch andere Termine vereinbart werden.
Bis zum 29. September 2021 müssen die Arbeiten aber in jedem Fall von der Fachlehrkraft korrigiert und an die Landesbeauftragten weitergeleitet worden sein. Für die Qualifikation zur 2. Runde werden 30 von 40 möglichen Punkten benötigt. Teilnehmende, die im Schuljahr 2021/2022 noch nicht die vorletzte Jahrgangsstufe erreicht haben, können sich mit der Junioraufgabe einen Punktebonus verdienen. Die Runden 3 und 4 finden im Januar oder Februar bzw. im Frühjahr 2022 statt und werden nach Möglichkeit als einwöchiges Seminar an einem Forschungszentrum organisiert.
Die 52. Internationale PhysikOlympiade, der eigentliche Wettbewerb also, soll im Juli 2022 stattfinden, vermutlich in Belarus.
Die bundesweite PhysikOlympiade wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Kultusministerkonferenz gefördert.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.ipho.info
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