Beim Wettbewerb „Natur macht Schule“ können Schülerinnen und Schüler zwischen zehn und 18 Jahren teilnehmen. Gesucht werden die besten Projektideen und Aktionen für den Erhalt der biologischen Vielfalt. Die Aufgabe besteht darin, Ursachen für das Artensterben zu erkennen, zu beschreiben, mögliche Lösungsansätze zu entwickeln und diese umzusetzen. Es kann sich um eine neue Idee oder um ein bereits bestehendes Projekt handeln.
Ideen und Lösungen gegen das Artensterben
Pro Schule können mehrere Projektideen eingereicht werden. Teilnehmen können Einzelpersonen oder Gruppen. Wichtig ist, dass die Lösungsansätze gegen das Artensterben eigenständig erarbeitet werden. Die eingereichten Projekte werden von einer Expertenjury, bestehend aus Biologen, Naturschützern und Experten der Umweltbildung, bewertet. Unter allen Einsendungen werden zehn Finalisten ausgewählt. Diese Projekte erhalten von der Heinz Sielmann Stiftung 250 Euro zur Umsetzung. Jeweils zwei Gruppenmitglieder und die betreuende Lehrkraft oder eine erwachsene Begleitperson können am Biodiversitäts-Camp teilnehmen.
Während des Biodiversitäts-Camps im Natur-Erlebniszentrum Gut Herbigshagen lernen die Schülerinnen und Schüler spielerisch die Zusammenhänge in der Natur kennen (© Iris Blank)
Das Camp findet als Workshop für Wissenstransfer vom 5. bis 7. Juni 2020 auf dem niedersächsischen Gut Herbigshagen, dem Hauptsitz der Heinz Sielmann Stiftung, statt. Vom 13. bis 15. November 2020 treffen sich dort alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erneut zur Preisverleihung des Wettbewerbs. Alle Finalisten kommen zusammen und präsentieren vor der Expertenjury ihre Projekte. Den drei Besten winkt ein extra Preisgeld. Für den ersten Platz sind 1.000 Euro, für den zweiten Platz 600 Euro und für den dritten Platz 400 Euro vorgesehen. Alle Reisekosten, Unterkunft und Verpflegung werden übernommen.
Die Anmeldung des Projekts ist bis zum 1. Mai 2020 durch eine Lehrkraft möglich. Dafür steht ein Online-Formular auf der Internetseite der Stiftung zur Verfügung. Mehr erfahren Sie hier.
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