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Normalerweise ruft der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten zur historischen Spurensuche auf. Diesmal können Kinder und Jugendliche eigene Quellen zusammentragen, die künftig an die aktuelle Krise erinnern. Unter dem Motto „Geschichte für morgen. Unser Alltag in der Corona-Krise“ werden Fundstücke, Erfahrungsberichte und Erlebnisse gesucht. Ob Foto, kurzes Video- oder Audiodokument, ein kreativer oder sachlicher Text, ein Interview, ein Plakat, eine Collage – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Zu dieser besonderen Mitmach-Aktion laden die Körber-Stiftung und das coronarchiv herzlich ein.

Keine ausgiebige Spurensuche auswärts!

Wichtig ist, dass die Aktion nicht als Aufforderung zur ausgiebigen Spurensuche draußen zu verstehen ist. Die Schülerinnen und Schüler können ihr Beispiel per Email an gw [at] koerber-stiftung.de (gw[at]koerber-stiftung[dot]de) im Format ihrer Wahl einschicken. Einsendeschluss ist der 15. Mai 2020. Alle Beiträge werden im coronarchiv veröffentlicht. Die zehn besten Beiträge werden von der Körber-Stiftung zusätzlich mit einem Buchpreis ausgezeichnet.

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(© Körber-Stiftung)

 Das coronarchiv ist ein gemeinsames Public History-Projekt der Universitäten Hamburg, Bochum und Gießen in Zusammenarbeit mit dem Medizinhistorischen Museum Hamburg und dem Museum für Hamburgische Geschichte. Das coronarchiv versteht sich als ein freies und offenes Onlineportal, zu dem alle beitragen können und das allen zugänglich ist. Ziel des coronarchivs ist die fortlaufende Sammlung, Archivierung, Kontextualisierung und langfristige Bereitstellung von persönlichen Erinnerungen und Fundstücken zur »Corona-Krise«.