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Zusammenarbeit zwischen Schulministerium und Jüdischer Gemeinde Düsseldorf

[aus: Schule NRW / Amtsblatt]

Nordrhein-Westfalen tritt Antisemitismus an Schulen mit einer klaren Haltung entgegen und fördert strukturell und konzeptionell schulische Prävention und Intervention. Die neue Vereinbarung zur „Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Antisemitismus in nordrhein-westfälischen Schulen“ wird zwischen dem Ministerium für Schule und Bildung NRW und der Jüdischen Gemeinde K.d.ö.R. Düsseldorf geschlossen und läuft bis zum 31. Dezember 2023. Die „Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit – Beratung bei Rassismus und Antisemitismus“ (SABRA) wird Schulen fortan verstärkt beim Umgang mit Antisemitismus unterstützen.

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(v.l.: Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Michael Szentei-Heise und Yvonne Gebauer / © MSB NRW)

Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung unterstützt das Schulministerium SABRA mit einer dort angesiedelten Lehrerstelle sowie mit Sachmitteln für von der Lehrkraft ausgeübte Tätigkeiten in Höhe von 15.000 Euro pro Jahr.

SABRA ist eine Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit, die innerhalb des Förderprogramms der Integrationsagenturen auf der Grundlage der Förderrichtlinie durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration unterstützt wird. Durch die Kooperationsvereinbarung zwischen dem Ministerium für Schule und Bildung und der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf wird die Tätigkeit von SABRA fachlich ergänzt.