Neue Wege
An ein gewandeltes ganzheitliches Gesundheitsverständnis knüpft ein neues Konzept schulischer Gesundheitserziehung und Gesundheitsförderung an, das sich neben dem Unterricht auch auf die Gestaltung des Schullebens bezieht und Risikofaktoren und Gesundheitsfaktoren spezifisch miteinander verbindet. Als Teilelement schulischer Gesundheitserziehung und Gesundheitsförderung kann die Suchtprävention stärker im schulischen Alltag verankert werden, weil sich die Fragen nach dem "Wozu" und "Wohin" der Suchtprävention für viele Lehrerinnen und Lehrer so besser beantworten lassen.
Bei der Entwicklung des eigenen Schulprogramms kann die Suchtprävention mit anderen Ansätzen der Gesundheitsförderung, etwa dem Sportbereich, der Ernährung, Programmen zum Stressabbau, zur Öffnung von Schule oder zur Zusammenarbeit mit Eltern verbunden werden und so der Schule ein eigenes Schulprofil "Gesunde Schule" verleihen.
In personaler, sozialer und ökologischer Hinsicht kann die Schule sowohl für die Lehrerinnen und Lehrer als auch für die Schülerinnen und Schüler ein lebenswerter Arbeitsplatz sein. Wenn sich alle Beteiligten einer einzelnen Schule an der Entwicklung ihrer Schule zur "Gesunden Schule" beteiligen, sind dafür die Chancen am größten. Allerdings, ohne schulinterne und schulexterne Unterstützungssysteme werden sich manche Schulen bei diesen Aufgaben überfordert sehen.
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