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PISA-I-plus

Deutsche PISA-Nachfolgestudie

Die Ergebnisse der ersten PISA-Längsschnittuntersuchung für Deutschland (PISA-I-plus) liegen vor. Die Studie zeigt, wie sich die mathematisch-naturwissenschaflichen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern innerhalb eines Schuljahres entwickeln. Die Studie basiert auf Daten aus den Jahren 2003 und 2004. Nach der Untersuchung konnten 60 Prozent der untersuchten Zehntklässler beim Rechnen deutliche Fortschritte erzielen. In den Naturwissenschaften wurde bei 44 Prozent der Schülerinnen und Schüler eine Verbesserung festgestellt. Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz Ute Erdsiek-Rave erklärte zu den Ergebnissen: "Die Befunde beschreiben zuverlässig und ungeschminkt den Status Quo, von dem wir ausgehen müssen. Die aus der Studie gewonnenen Informationen sollen dazu genutzt werden, Schülerinnen und Schülern gezielter zu fördern. Denn genau darin liegt eine zentrale Folgerung aus dem Bericht: Einen individuell fördernden wie fordernden Unterricht zu entwickeln, der heterogene Lernvoraussetzungen angemessen berücksichtigt. Nur so sind wir auf dem richtigen Weg." In Nordrhein-Westfalen ist die individuelle Förderung zentraler Bestandteil des neuen Schulgesetzes.

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