Präventionskonzept „Verantwortung stoppt Vollgas“
Kfz-Rennen sind gefährlich. Um Schülerinnen und Schüler dafür zu sensibilisieren, hat das Innenministerium ein Präventionskonzept erstellt.
[Schule NRW 07/08-23]
Ab diesem Schuljahr 2023/ 2024 ist das Präventionskonzept „Verantwortung stoppt Vollgas“ des Ministeriums des Innern für alle interessierten Schulen der Sekundarstufe II auf dem Bildungsportal des Schulministeriums online verfügbar: unter
Verkehrssicherheit | Bildungsportal NRW (schulministerium.nrw). Vor der Nutzung muss ein Passwort angefordert werden per E-Mail unter: praeventionskonzeptraser[at]msb.nrw.de (praeventionskonzeptraser[at]msb[dot]nrw[dot]de)
Das Präventionskonzept besteht aus einem Präventionsfilm (Hauptfilm und zwei Entscheidungsfilmen), Unterrichtskonzept, Fahrschulkonzept und Vorstellung des Projekts durch die Polizei mit verschiedenen Medien. Das pädagogische Unterrichtskonzept basiert auf dem Urteilsbildungskonzept von Wolfgang Sander, einem didaktischen Modell, das die kritische Urteilsbildung von Lernenden zum Ziel hat.
Um sich ein kritisches Urteil zu bilden, durchlaufen Lernende in diesem Modell konkrete Handlungsschritte. Sie sollen mit Hilfe der Unterrichtssequenz in der Lage sein, sich ein kritisches Urteil über Kfz-Rennen zu bilden und die Konsequenzen für die Fahrerin oder den Fahrer sowie alle Beteiligten zu benennen und daraus sinnvolle Schlüsse auf ihren eigenen Umgang mit schnellen Autofahrten zu ziehen.
Schüler und Schülerinnen nehmen die unterschiedlichen Rollen im Rahmen von Rollenspielen ein, sollen ein begründetes Meinungsbild zur Täterbestrafung erstellen und Handlungsalternativen erkennen.
Es sind zahlreiche Anknüpfungspunkte zu Fächern des Unterrichtskanons möglich, die das moralische und ethische Denken sowie die Urteilsbildung auf Basis sozialer Maßstäbe oder MINT-Kompetenzen fördern.
Das Unterrichtskonzept ist – neben der nachträglichen Strafverfolgung – ein präventiver Ansatz, den steigenden Zahlen an KfZ-Rennen entgegenzuwirken.
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