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Herzlichen Glückwunsch den Landesssiegerinnen und Landessiegern des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten 2022/23

Zum Thema „Wohnen hat Geschichte“ kamen die bundesweit meisten Einsendungen aus Nordrhein-Westfalen

18.09.2023

Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit:

Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller hat die Landespreisträgerinnen und Landespreisträger beim Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ausgezeichnet. Der Wettbewerb besteht seit 50 Jahren, im vergangen Jahr wurde das Thema „Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte“ bearbeitet.

Ministerin Feller: „Wohnen ist ein elementares Grundbedürfnis von Menschen und in seinen Dimensionen ein Spiegel der gesellschaftlichen Verhältnisse, ob im Krieg oder in Boomzeiten. Um diese Dimensionen zu erforschen und zu bearbeiten haben die Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen spannende Zugänge gefunden und überraschende Perspektiven aufgetan, vom Wohnen an der Stadtmauer bis zu den Hochhäusern der 60er Jahre. Die Arbeiten und Themen haben mich positiv erstaunt und beeindruckt zurückgelassen. Ich gratuliere daher herzlich den Gewinnerinnen und Gewinnern des Wettbewerbs.“

In Nordrhein-Westfalen wurden 394 Beiträge von 1.291 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eingereicht. Insgesamt wurden 62 Preise für den Landessieg (je 500 Euro) und 62 Förderpreise (je 200 Euro) an die Schülerinnen und Schüler vergeben. Das Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium in Münster wurde als landesbeste Schule (2.500 Euro) aufgrund mehrerer Beiträge, etwa zum Leprosorium oder dem Zwinger der Stadt Münster, ausgezeichnet. Der Gruppenpreis (1.000 Euro) geht an 24 Schülerinnen einer 6. Klasse des Mädchengymnasiums Jülich für die Arbeit zum Thema „Wohnen in der Nachkriegszeit in Jülich (ab 1945)“.

Der Geschichtswettbewerb wurde 1973 von Bundespräsident Gustav Heinemann und Kurt A. Körber gegründet und gestiftet. Er ist der größte bundesweite historische Forschungswettbewerb. Das bearbeitete Thema musste entweder einen regionalen Bezug zu Wohn- oder Schulort haben oder einen biografischen Bezug zur eigenen Familie aufweisen.

Die Ministerin abschließend: „Ich danke den Lehrerinnen und Lehrern, die sich für den Wettbewerb als Tutorinnen und Tutoren engagieren, und auch der Köber-Stiftung für ihre Arbeit. Die große engagierte Teilnahme von Schülerinnen und Schülern an dem Wettbewerb in Nordrhein-Westfalen ist ihr Verdienst und besonders hervorzuheben.“

Weitere Informationen zu dem Wettbewerb finden Sie hier. Eine Übersicht über die Preisträger und die Ergebnisse in den Bundesländern erhalten Sie hier.

Bei Bürgeranfragen wenden Sie sich bitte an: Telefon 0211 5867 40.

Bei journalistischen Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Bildung, Telefon 0211 5867 3505.

Dieser Pressetext ist auch verfügbar unter www.land.nrw

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