Schulministerin Feller: Frische Energie und neue Perspektiven
Zahl der Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter im Vorbereitungsdienst gestiegen
Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit:
Die Zahl der Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter, die den Vorbereitungsdienst angetreten haben, ist um 209 Personen gestiegen. Zum 1. Mai 2024 waren es insgesamt 3.144 Personen. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Zuwachs von rund 7 Prozent. Am meisten nachgefragt ist das Referendariat für das Gymnasium mit 1.276 Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärtern, gefolgt von den Grundschulen mit 761.
Schulministerin Dorothee Feller sagte: „Es sind gute Nachrichten für unsere Schulen, dass wir wieder mehr Referendarinnen und Referendare begrüßen können. Sie bringen frische Energie und neue Perspektiven aus der Lehre mit, die unsere Schulen bereichern und die Bildung unserer Kinder nachhaltig verbessern werden. Ich wünsche viel Erfolg und Freude im Vorbereitungsdienst.“
Ziel der schulpraktischen Lehrerausbildung ist es, die Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärter in der Professionalisierung des eigenen Lehrerinnen- und Lehrerhandelns zu unterstützen und sie bestmöglich auf die Anforderungen des Schulalltags vorzubereiten. Nach einem 18-monatigen Vorbereitungsdienst und einer erfolgreichen Staatsprüfung werden sie dem Schuldienst in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung stehen und einen Beitrag zur Sicherung der Unterrichtsversorgung leisten. Die Ausbildung kann auch in Teilzeit absolviert werden und beträgt dann 24 Monate. Nordrhein-Westfalen bietet jährlich zwei Einstellungstermine am 1. Mai und am 1. November an.
In der Lehrkräfteausbildung gibt es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 33 Ausbildungsstandorte (Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung – ZfsL) mit 106 lehramtsbezogenen Seminaren. Das Land kann damit eine Ausbildungsgarantie geben: Jede Bewerberin und jeder Bewerber mit form- und fristgerechter Bewerbung erhält zum entsprechenden Einstellungstermin einen Ausbildungsplatz.
Schulministerin Dorothee Feller besucht derzeit die Ausbildungsstandorte in Nordrhein-Westfalen, um mit deren Leitungen sowie mit Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärtern ins Gespräch zu kommen. Ziel dieser Gespräche ist es, Ansatzpunkte für eine zeitgemäße Weiterentwicklung des Vorbereitungsdienstes zu identifizieren, die systematisch auch Rückmeldungen aus der Praxis berücksichtigt. Zum anderen sollen Maßnahmen identifiziert werden, wie Lehrkräfte nach bestandener Staatsprüfung noch schneller unbefristet in den Schuldienst eingestellt werden können. Bewerbungen für den Vorbereitungsdienst sind online auf Seite „SEVON“ möglich.
Bei Bürgeranfragen wenden Sie sich bitte an: Telefon 0211 5867 40.
Bei journalistischen Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Bildung, Telefon 0211 5867 3505.
Dieser Pressetext ist auch verfügbar unter www.land.nrw
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