[Schule NRW 01-23]

Ist es heute überhaupt noch wichtig, die Rechtschreibung zu können?

Wir sagen ja! Egal ob eine schnelle Messenger-Nachricht, ein Aufsatz, eine Hausarbeit oder ein förmliches Anschreiben – die Art, wie wir uns sprachlich ausdrücken, ist so vielfältig wie die Welt, in der wir uns bewegen. Die geschriebene Sprache wird dabei immer kreativer und gleichzeitig bedeutender. Wir schreiben sogar so viel wie nie zuvor, doch nicht unbedingt immer richtig.

Doch keine Bange: Rechtschreibung kann man lernen. Das möchte die Stiftung Polytechnische Gesellschaft gemeinsam mit ihren Partnern mit „Deutschland schreibt! Der große Rechtschreibwettbewerb“ fördern. In NRW koordiniert die LucKy Fellow Foundation (Lieselotte und Karlheinz Federau-Stiftung) den Wettbewerb unter dem Titel „Rheinbach schreibt“.

Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe, Lehrkräfte und Eltern sowie Angehörige von Hochschulen sind zur Teilnahme aufgerufen. Das Format ist ein Online-Diktat, umfasst etwa 1.500 Zeichen und dauert rund 15 bis 20 Minuten. Der Text macht den Reichtum und die Vielfalt der deutschen Sprache erlebbar und hat in etwa jedem vierten Wort eine sprachliche Hürde.

Interessierte Schulen melden sich an bis zum 10. Februar 2023 unter: www.deutschland-schreibt.de/anmeldung. Zwischen dem 9. und 12. März 2023 findet der Wettbewerb dann online statt.

Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken attraktive Preise. Die Besten werden am 13. Juni 2023 zum Deutschland schreibt!-Finale nach Frankfurt am Main eingeladen. Dort wartet ein Tablet auf die Gewinnerin oder den Gewinner in der Kategorie Schülerinnen und Schüler.

Weitere Informationen zum Wettbewerb gibt es unter: https://www.deutschland-schreibt.de/

„Deutschland schreibt! Der große Rechtschreibwettbewerb“ wurde von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main initiiert. Das Hessische Kultusministerium, die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, hr2-kultur und der Dudenverlag sind Kooperationspartner. Die FAZIT-STIFTUNG und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft fördern das Projekt.