Studieren nach der dualen Berufsausbildung
Studieren nach der dualen Berufsausbildung - auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife
Studieren nach der dualen Berufsausbildung - auch ohne Abitur oder Fachhochschulreife
Direkt und ohne Zugangsprüfung können Studierwillige, die eine mindestens zweijährige Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben und mindestens drei Jahre in ihrem erlernten Beruf tätig waren, Studiengänge beginnen, die fachlich ihrer Ausbildung und Berufspraxis entsprechen. Hierüber entscheidet im Einzelfall die jeweilige Hochschule. Dies gilt auch für Meister oder vergleichbar Qualifizierte – also mit Berufsausbildung und Aufstiegsfortbildung. Sie können direkt ins Studium durchstarten. Denn die bereits erworbenen Qualifikationen ermöglichen den direkten Zugang zu allen Studiengängen an sämtlichen Universitäten und Fachhochschulen in NRW ohne jede vorherige Prüfung.
Mit einem Probestudium oder einer Zugangsprüfung an der jeweiligen Hochschule können Studieninteressierte mit einer abgeschlossenen mindestens zweijährigen Ausbildung und drei Jahren Berufspraxis ohne Hochschulreife auch Fächer studieren, die nicht ihrem bisherigen Berufsweg entsprechen. Dies gilt auch, wenn sie nach der Ausbildung Kinder erzogen oder einen Angehörigen gepflegt haben. Diese Zeit wird als Berufspraxis anerkannt.
Weitere Informationen erhalten Sie beim Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung auf der Themenseite „Studieren ohne Abitur“ unter http://wissenschaft.nrw.de/studium/bewerben/studieren-ohne-abitur/
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