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Tagung der Bildungskonferenz 2015

  

Zum vierten Mal treffen sich im Rahmen der Bildungskonferenz des Landes Nordrhein-Westfalen „Zusammen Schule machen für Nordrhein-Westfalen“ am 30. Oktober 2015 Vertreterinnen und Vertreter aus über 50 Verbänden, Institutionen und der im Landtag vertretenen Parteien. (© Eva Maria Franze)
(© Eva-Maria Franze)

Frau Ministerin Löhrmann begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bildungskonferenz des Landes Nordrhein-Westfalen, die sich mit der Übergabe ihrer Empfehlungen zur Weiterentwicklung des Schul- und Bildungssystems an den Landtag und die Landesregierung gewünscht haben, in einen kontinuierlichen Dialog einzutreten. Ministerin Löhrmann informiert über den Stand der Umsetzung zu verschiedenen Empfehlungen der Bildungskonferenz sowie aus aktuellem Anlass über die Maßnahmen der Landesregierung für eine gelingende Integration „Schulpolitik ist Integrationspolitik, und Integrationspolitik ist Gesellschaftspolitik. Dies gelingt, wenn alle Kinder und Jugendlichen an einer interkulturellen Bildung und Erziehung teilhaben“ (siehe mehr zum Thema).

Anschließend berichtet Herr Abteilungsleiter Dr. Schrapper aus der Arbeitsgruppe „Interkommunale Zusammenarbeit“, die noch offene Diskussionsbedarfe aus der Arbeitsgruppe „Schulstruktur in Zeiten demografischen Wandels“ aufgegriffen hat. Die Arbeitsgruppe hat der Bildungskonferenz ihren Bericht vorgelegt (siehe mehr zum Thema) und sechs Empfehlungen erarbeitet, um eine wirksame interkommunale Zusammenarbeit bei der Errichtung und Fortführung von Schulen zu stärken.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bildungskonferenz diskutieren und verabschieden die Empfehlungen der Arbeitsgruppe „Interkommunale Zusammenarbeit fördern“ (© Eva Maria Franze)
(© Eva-Maria Franze)

Im Mittelpunkt der diesjährigen Sitzung der Bildungskonferenz stehen zwei Berichte zu den Empfehlungen der Bildungskonferenz mit dem Fokus auf die innere Schulentwicklung:
Herr Abteilungsleiter Dr. Heinemann informiert zum Stand der Umsetzung der Empfehlungen zum Thema „Individuelle Förderung: von der Qualitätsanalyse bis zur systematischen Unterrichtsentwicklung und Lehrerfortbildung“ (Präsentation siehe mehr zum Thema).

Die Empfehlungen der Bildungskonferenz zur Fortbildung und Qualifizierung für den Bereich der individuellen Förderung der systematischen kompetenzorientieren Unterrichtsentwicklung wurden um Maßnahmen zur Unterstützung der Beschulung von Flüchtlingskindern ausgeweitet. (© Eva Maria Franze)
(© Eva-Maria Franze)

Eine der Empfehlungen der Bildungskonferenz lautet, das Landesinstitut für Schule auf- und auszubauen. Herr Egyptien, Direktor der Qualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule / QUA-LiS NRW, stellt den Stand der Aufbauarbeit dar und berichtet über wesentliche inhaltliche Eckpunkte (Präsentation siehe mehr zum Thema). Abschließend erörtern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bildungskonferenz, ob und in welcher Arbeitsform das Thema „Unterrichtsausfall“ aufgegriffen werden soll. Nach kurzer Erörterung erfolgt auf Vorschlag von Ministerin Löhrmann eine Verständigung darüber, hierzu bei einem gesonderten Termin Fragestellungen, Erläuterungsbedarf und den weiteren Arbeitsprozess zu klären.

Ministerin Löhrmann dankt den Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bildungskonferenz für die offene und konstruktive Diskussion. (© Eva Maria Franze)
(© Eva-Maria Franze)