WDR holt Zeitzeugen per Augmented-Reality-App digital ins Klassenzimmer
Mit einer besonderen, vor allem für den Schulunterricht entwickelten App lassen sich Zeitzeugen und ihre erschütternden Berichte auch künftig in die Klassenzimmer holen. Dank Augmented Reality (AR), zu Deutsch: erweiterte Realität, werden die Zeitzeugen wie Hologramme digital in die jeweilige Umgebung des Users eingebettet.
Ein Team aus Dokumentarfilmern, Grafikern, Programmierern und Redaktionsmitgliedern war an der Produktion der App „WDR AR 1933 – 1945“ beteiligt. Das Verfahren wurde von der Hochschule Düsseldorf, Fachbereich Medien „Mixed Reality und Visualisierung“, sowie LAVAlabs, Studio für Visual Effects, gemeinsam mit dem WDR, Redaktion Doku&Digital, entwickelt.
Insgesamt drei Geschichten von Zeitzeugen, die den zweiten Weltkrieg als Kinder erlebt haben, sind bereits in der App enthalten. Das nächste Kapitel enthält die Berichte von zwei überlebenden Freundinnen von Anne Frank und wird im Juni veröffentlicht. Gegen Ende des Jahres folgen die Erzählungen der „Schüler im Krieg“.
Zum Projekt gibt es für den Unterricht umfassende kostenlose Begleitmaterialien, die in Zusammenarbeit mit Planet Schule erstellt wurden. Der WDR wird in der Einführungsphase Schulen besuchen und beraten, auch können sich interessierte Lehrkräfte für Fortbildungen anmelden: ar [at] wdr.de (ar[at]wdr[dot]de)
Weitere Informationen zur App gibt es hier.
Informationen zum Bereich "Erinnern für die Zukunft" finden Sie hier.
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