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Unterrichtssituation in einer Grundschule: Schülerinnen und Schüler arbeiten, eine Lehrerin blickt ihnen über die Schulter.

Bund-Länder-Initiative „Schule macht stark“: Teilnehmerschulen in NRW stehen fest

Im kommenden Schuljahr 2021/22 geht im Bildungsland NRW ein neues Projekt zur langfristigen Unterstützung der Arbeit von Grundschulen in schwierigen Lagen an den Start: „Schule macht stark“. Das Ziel des auf zehn Jahre angelegten Projekts ist es, die Bildungschancen von sozial benachteiligten Schülerinnen und Schülern zu verbessern. 

In Nordrhein-Westfalen nehmen 42 Grundschulen an dem von der Kultusministerkonferenz initiierten Bund-Länder-Projekt teil, bundesweit sind es insgesamt 200 Schulen. Bund und Länder investieren 125 Millionen Euro in die gemeinsame Initiative.

Die Schulen in Nordrhein-Westfalen konnten sich im vergangenen Herbst um eine Teilnahme bewerben.

Eine Übersicht der Schulen, die mit ihrer Bewerbung erfolgreich waren und im kommenden Schuljahr in NRW am Projekt teilnehmen, können Sie hier einsehen.

Überblick:

  • Die Initiative richtet sich an Grundschulen, die den Standorttypen vier oder fünf zugeordnet sind.
  • Im Fokus steht die Schul- und Unterrichtsentwicklung, insbesondere für die Kernfächer Mathematik und Deutsch. Zudem soll die Vernetzung von Schulen mit ihrem sozialräumlichen Umfeld und die Vernetzung der Projektschulen untereinander gefördert werden.
  • Im Rahmen des Projekts bekommen die ausgewählten Schulen inhaltliche Inputs durch Veranstaltungen, Unterstützung durch regionale Netzwerkbegleitung sowie sechs Wochenstunden Entlastung. Außerdem werden die Schulen in Nordrhein-Westfalen während des Projekts von Hochschulen in den Fachbereichen Mathematik und Deutsch unterstützt und wissenschaftlich begleitet.

Weitere Informationen zur Initiative finden Sie auch auf den Internetseiten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung an dieser Stelle.