Ministerin Feller: Damit alle Kinder unterstützt und gefördert werden können, stärken wir vor Ort die Angebote für Familien
Weitere 14 Familiengrundschulzentren in den Regierungsbezirken Detmold und Köln bieten direkten Zugang zu vielfältigen Förder-, Bildungs- und Beratungsangeboten
Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit:
Im Schuljahr 2023/2024 können in den Regierungsbezirken Detmold und Köln 14 neue Familiengrundschulzentren ihre Arbeit aufnehmen. Durch die Einrichtung von Familiengrundschulzentren soll ein “Knotenpunkt” im Stadtteil geschaffen werden, an dem wichtige Beratungs- und Unterstützungsleistungen gebündelt werden.
Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller: „Wenn wir wollen, dass alle Kinder in und nach der Schule bestmöglich unterstützt und gefördert werden, dann müssen die unterschiedlichen Bildungs- und Förderangebote auch bei ihnen ankommen. Die Familiengrundschulzentren leisten hierzu einen ganz wichtigen Beitrag, indem sie vielfältige Angebote an einem zentralen Ort bündeln, den alle Kinder besuchen. Mit den 14 zusätzlichen Standorten bringen wir die Familiengrundschulzentren über das Ruhrgebiet hinaus und stärken die Familien im Land.”
Die Familiengrundschulzentren entwickeln standortbezogene Angebote, zum Beispiel im Bereich Sprachförderung, Gesundheitsförderung oder kultureller Bildung. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zur Öffnung von Schule, zur Vernetzung im Sozialraum und zur Stärkung der multiprofessionellen Zusammenarbeit aller Akteure in Schule.
Um gerade Kindern aus Familien in herausfordernden Lebenslagen zusätzliche Bildungschancen zu eröffnen, hatte das Ministerium für Schule und Bildung im Ruhrgebiet bereits 40 Familiengrundschulzentren eingerichtet, an denen Förder-, Bildungs- und Beratungsangebote gebündelt und entwickelt werden. Nun kommen 14 weitere Standorte in Köln (4), Stolberg (2), Leverkusen (2), Bielefeld (3), Minden (2) und Bad Oeynhausen (1) hinzu.
Die ersten 40 Familiengrundschulzentren, die weiterhin gefördert werden, wurden seit 2021 im Rahmen der Ruhr-Konferenz in 12 Ruhrgebietskommunen etabliert. Mit den 14 neuen Standorten steigt die Zahl der durch das Schulministerium geförderten Familiengrundschulzentren im Schuljahr 2023/24 auf 54. Im Haushalt des Ministeriums für Schule und Bildung stehen dafür insgesamt 2,87 Millionen Euro zur Verfügung. Weitere 68 Familiengrundschulzentren werden aus Mitteln des Landesprogramms “kinderstark – NRW schafft Chancen” des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration in 21 Kommunen gefördert.
Die Familiengrundschulzentren werden in ihrer Arbeit eng durch eine Landeskoordination beim Institut für soziale Arbeit in Münster begleitet, die vom Schulministerium finanziert wird. Darüber hinaus besteht ein enger Austausch mit der Serviceagentur Ganztägig lernen NRW.
Bei Bürgeranfragen wenden Sie sich bitte an: Telefon 0211 5867 40.
Bei journalistischen Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Bildung, Telefon 0211 5867 3505.
Dieser Pressetext ist auch verfügbar unter www.land.nrw
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