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Staatssekretär Dr. Mauer: Wir fördern außergewöhnliche Talente

Startschuss für Schülerstipendienprogramm in der Region Aachen

16.12.2022

Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit:

Das Schülerstipendienprogramm NRWTalente geht jetzt auch in der Region Aachen an den Start. Die ersten 30 Stipendiatinnen und Stipendiaten haben ihre Teilnahmeurkunde erhalten. Staatssekretär Dr. Urban Mauer: „Das größte regionale Schülerstipendienprogramm leistet einen wichtigen Beitrag zur individuellen Förderung und Chancengerechtigkeit. Das Programm eröffnet vor allem Jugendlichen aus Nichtakademikerfamilien aller Schulformen neue Perspektiven. Ich beglückwünsche die neuen NRWTalente zu ihrem Erfolg. Schon der Erhalt des Stipendiums ist eine Auszeichnung für außergewöhnliche Leistungen.“

Zielgruppe des Stipendiums sind Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe, die aufgrund des Elternhauses und sozialen Umfelds nur einen eingeschränkten Zugang zu Bildungschancen und gesellschaftlicher Teilhabe haben. Ihnen soll ermöglicht werden, ihre Potenziale voll zu entfalten und auszuschöpfen.

Vorläufer für das NRWTalente-Programm ist das im Jahr 2016 von der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen und der RAG-Stiftung eingerichtete Schülerstipendienprogramm RuhrTalente. In diesem Rahmen wurden bisher über 1.000 Stipendien vergeben. Damit sind die RuhrTalente mittlerweile das größte regionale Schülerstipendienprogramm Deutschlands.

Die Ausweitung dieses erfolgreichen Programms auf bis zu drei regionale Talentzentren unter der Bezeichnung NRWTalente wurde im Zuge der Ruhrkonferenz beschlossen. Im Jahr 2021 sind nach einem Bewerbungsprozess die Region Ostwestfalen-Lippe unter Federführung der Universität Paderborn und die Region Aachen mit der RWTH Aachen und der FH Aachen als regionale Talentzentren in das Programm NRWTalente aufgenommen worden. Der Start des Schülerstipendienprogramms in Ostwestfalen-Lippe erfolgte im zweiten Halbjahr des Jahres 2022. Das Land unterstützt die NRWTalente jährlich mit 1,8 Millionen Euro.

 

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Dieser Pressetext ist auch verfügbar unter www.land.nrw

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