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Bildungspartner NRW – Gedenkstätte und Schule

 (© Medienberatung NRW)
Schüler entziffern eine Inschrift. (© Medienberatung NRW)

In der Schule über etwas reden, das lange her ist – das fällt manchen Schülerinnen und Schülern wohl als erstes ein, wenn sie an Geschichte denken. Geschichtsunterricht kann aber auch alles andere als trocken sein: Gedenkstätten zum Beispiel sind Orte, an denen Geschichte unmittelbar erlebbar wird. Sie bieten Kindern und Jugendlichen attraktive Lernangebote und laden zur Auseinandersetzung mit der Vergangenheit ein.

Damit Schulen und Gedenkstätten in Nordrhein-Westfalen in Zukunft häufiger zueinanderfinden, hat die Landesregierung die Initiative „Bildungspartner NRW – Gedenkstätte und Schule“ gestartet.
Die Einrichtung von Bildungspartnerschaften erleichtert es Schulen und Gedenkstätten, zeitgeschichtliche Erinnerung im Unterricht, in Schulfahrten oder in Projekten zu gestalten. Als Bildungspartner verabreden Schulen und Gedenkstätten gemeinsame Lernangebote, die auf die Voraussetzungen der Lerngruppen und jeweiligen Schwerpunkte der schulischen Arbeit zugeschnitten sind.

Davon profitieren beide Seiten: Die Gedenk- und Erinnerungsstätten machen durch Projekte mit Schulen in der Region auf ihre Arbeit aufmerksam und werden für Kinder und Jugendliche zu einem vertrauten Lern- und Begegnungsort. Die Schulen erweitern ihre außerschulischen Lernangebote und erhalten Ideen, wie sie Führungen, Besichtigungen oder Gedenktage in den Unterricht einbinden können.

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© Bildungspartner NRW

Die Landesinitiative „Bildungspartner NRW“ besteht seit 2005. Sie unterstützt die systematische Zusammenarbeit zwischen Schulen und außerschulischen Bildungsorten. Damit sollen die Bildungschancen aller Kinder und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen – unabhängig von ihrer sozialen Herkunft und kulturellen Prägung – gefördert werden.