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Politische-Bildung

Demokratie gestalten

Demokratie und Menschenrechte sind keine Selbstverständlichkeit, das haben wir in der Geschichte immer wieder erleben müssen. Der historisch-politischen Bildung und der Demokratiepädagogik kommt daher an unseren Schulen eine besondere Bedeutung zu.

Demokratie und Menschenrechte sind keine Selbstverständlichkeit. Sie sind ein kostbares Gut, auf das wir sorgsam achten müssen. Das haben wir in der Geschichte immer wieder erleben müssen. Der historisch-politischen Bildung und der Demokratiepädagogik kommt an unseren Schulen eine besondere Bedeutung zu.

Unsere Schulen sollen Orte sein, an denen Demokratie erlernt und gelebt wird. Viele Schulen haben ihre pädagogischen Ziele an Demokratie und Menschenrechten ausgerichtet und bewusst in ihr Schulprogramm aufgenommen. Verschiedene zum Teil bundesweit angelegte Programme unterstützen Schulen bei ihrem Engagement für eine an den Werten der Demokratie ausgerichtete Bildung.

Lehrkräfte stehen in Schule und Unterricht immer wieder vor der Frage, inwiefern sie sich zu politischen, religiösen, weltanschaulichen oder ähnlichen Themen äußern dürfen. Wie werden kontroverse Themen im Unterricht behandelt? Wie ist mit antidemokratischen Äußerungen von Lernenden umzugehen? Dürfen Schulen Politikerinnen oder Politiker in die Schule einladen? Zu diesen und weiteren Fragen gibt das Web-Angebot der QUA-LiS Hinweise.

Schließlich soll das Konzept „Erinnern für die Zukunft“ unsere Schulen in dem wichtigen Teilbereich der „Erinnerungskultur“ unterstützen. Das ist Werteorientierung und historisch-politische Bildung im besten Sinne. Die historische und politische Bildung ist fest im Referenzrahmen Schulqualität und in den Lehrplänen verankert.