Ministerin Feller: Wertschätzung und Entlastung für Lehrerinnen und Lehrer auch an Förderschulen
Jetzt auch für Förderschulen: Das Projekt „Alltagshelferinnen und Alltagshelfer an Grundschulen“ wird erweitert
Das Ministerium für Schule und Bildung teilt mit:
Alltagshelferinnen und Alltagshelfer sollen Lehrkräften eine spürbare Entlastung und Unterstützung anbieten, indem sie verschiedene Alltagsaufgaben übernehmen. Einstellung und Einsatz dieser Kräfte sind jetzt auch an Förderschulen möglich.
Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller: „Mit diesem Schritt setzen wir einen weiteren Punkt des Handlungskonzepts für eine bessere Unterrichtsversorgung um. Wir wollen mit Wertschätzung und Entlastung die Lehrerinnen und Lehrer auch an Förderschulen unterstützen, damit sie sich auf ihre wichtigste Tätigkeit konzentrieren können: unsere Schülerinnen und Schüler zu unterrichten. Die Bekämpfung des Lehrkräftemangels für einen guten Unterricht bleibt weiterhin ein Marathon.“
Zu den Aufgaben, die übernommen werden können, zählen zum Beispiel die Vorbereitung des Klassenzimmers, die Beaufsichtigung oder auch die Unterstützung einzelner Schülerinnen und Schüler bei der Herstellung der Arbeitsfähigkeit.
Nachdem für Grundschulen bereits die ersten Ausschreibungen veröffentlicht sind, wird mit der Erweiterung des Erlasses nun die Grundlage für einen Einsatz von Alltagshelferinnen und Alltagshelfern an Förderschulen geschaffen. Auch dort können nicht besetzte Lehrerstellen nun befristet für Alltagshelferinnen und Alltagshelfer geöffnet werden.
Alltagshelferinnen und Alltagshelfer müssen keine formelle Qualifikation nachweisen. Entscheidend ist vor allem die Eignung für diese Form von Unterstützung. Die Einstellungsentscheidung trifft die Schulleitung. Die Stellen werden als Tarifstellen ausgeschrieben. Die Einstellung von Alltagshelferinnen und Alltagshelfern steht der Einstellung von Lehrkräften nicht im Wege. Ziel dieser Maßnahme ist es, den Förderschulen eine spürbare Entlastung im Unterricht zu ermöglichen.
Die Landesregierung hatte im Dezember 2022 ein umfangreiches Handlungskonzept zur Verbesserung der Unterrichtsversorgung vorgelegt mit kurz-, mittel- und langfristig wirkenden Maßnahmen. Das Konzept umfasst die Bereiche der Lehrerausbildung und Lehrereinstellung, Wertschätzung und Entlastung sowie das Dienstrecht.
Bei Bürgeranfragen wenden Sie sich bitte an: Telefon 0211 5867-40.
Bei journalistischen Nachfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle des Ministeriums für Schule und Bildung, Telefon 0211 5867-3505.
Dieser Pressetext ist auch verfügbar unter www.land.nrw
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