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Gewaltprävention in Nordrhein-Westfalen

Eine sinnvolle Präventionsarbeit mit Kindern und Jugendlichen beim Thema Gewalt setzt vor allem auf die Entwicklung sozialer Kompetenz. Dazu gehören auch so wichtige Themen wie: „klare Kante“ bei Rechtsverstößen, „Bitte nicht wegsehen“ und „Eltern müssen einbezogen werden“.

  

Gewaltprävention beugt Konflikten vor und stärkt den Zusammenhalt in der Klasse. (© Alex Büttner)

Den Schulen in Nordrhein-Westfalen ist es ein besonderes Anliegen, dass die Schülerinnen und Schüler vor Gewalt, sei es körperlich oder auch verbal, geschützt sind. Daher wird in NRW Gewaltprävention auf verschiedenen Ebenen betrieben. Ziel ist es, den unterschiedlichen Ausprägungen der Gewalt – körperliche, psychische, verbale Gewalt und Gewalt gegen Sachen – intensiv zu begegnen. Die verschiedenen Aktivitäten und Maßnahmen ergänzen einander und zielen auf die Entwicklung einer Schulkultur des friedlichen Miteinanders ab.

Zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts und der Verhinderung von Ausgrenzung tragen unter anderem die Beratungslehrkräfte, die Schulsozialarbeit und Schulpsychologie, die Projekte Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage und Schule der Vielfalt – Schule ohne Homophobie, das buddY-Projekt sowie das Projekt sozialgenial (Aktive Bürgerschaft e.V.) bei.

Die Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Nordrhein-Westfalen e.V. stellt vielfältige Informationen beispielsweise zu Mobbing und Cybermobbing bereit.